
Unser Leitbild
Die Evangelische Schule Coswig bildet auf der Grundlage christlichen Glaubens und christlicher Werte eine Schulgemeinschaft, in der aus jungen Menschen lebensbejahende und lebenstüchtige Persönlichkeiten werden, die selbstbewusst und eigenverantwortlich handeln. Der Umgang miteinander ist von Achtung, Friedfertigkeit und Solidarität geprägt. Die Schule lässt die Schüler Gemeinschaft erfahren und gibt ihnen ein Bewusstsein des eigenen Selbst, um von dieser Basis ihre Umwelt zu erforschen und sich Neues anzueignen.
Die Evangelische Schule Coswig ist von der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens anerkannt.
Sie steht glaubens- und religionsunabhängig allen Kindern offen.
Das Evangelium ist Grundlage einer Erziehung, die den jungen Menschen einen sicheren Orientierungsrahmen gibt. Der Glauben wird als lebensnahes religiöses Wissen vermittelt, das Parallelen zum eigenen Leben und Handeln als gesellschaftliches Wesen zeigt. Dies äußert sich in der Verantwortung sich selbst und anderen gegenüber. Es findet sich in gelebter Toleranz gegenüber Menschen anderer Hautfarbe, Herkunft, Religion und anderen Lebensentwürfen. Die Verschiedenheit von Menschen wird als Bereicherung erfahren und sichert ein Bewusstsein für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung.
Die evangelische Schule ist eine gemeinschaftliche Ganztagsschule. Sie besteht aus einer Primarstufe mit Nachmittagsmodul (Klassen 1 bis 4) und einer Sekundarstufe (Klassen 5 bis 10). Sie vermittelt den Schülern Selbst-, Fach-, Sozial- und Methodenkompetenz. Der Unterricht richtet sich nach den Sächsischen Lehrplänen; er ist außerdem eng verwoben mit den außerunterrichtlichen Betreuungs- und Bildungsangeboten.
Wir realisieren in der einzügigen Primarstufe:
- Fachunterricht in Form von Blockunterricht
- regelmäßige Freiarbeitszeit
- Fachunterricht in Englisch ab Klasse 1
- soziale Gruppenarbeit
- jahrgangsübergreifende Projekte
- längere Pausenzeiten
- Betreuungsangebot ab 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr
- eine enge thematische und organisatorische Verknüpfung zwischen Vormittags- und Nachmittagsbereich
Die Betreuung ist von 7:00 bis 17:00 Uhr gewährleistet.
Die einzügige Sekundarstufe mit den Jahrgangsklassen 5 bis 10 führt zum Realschulabschluss, bietet aber auch den Hauptschulabschluss oder den qualifizierenden Hauptschulabschluss. Wir fördern aber auch gezielt für den Übergang zum Gymnasium. Der Fachunterricht richtet sich nach den sächsischen Lehrplänen.
In den Klassenstufen 5 bis 10 findet Freiarbeit in Form von Wochenplanarbeit statt. Der Unterricht ist überwiegend in 90-Minuten-Rhythmen organisiert. Wir wollen nicht nur Allgemein- und Fachwissen vermitteln, sondern den Schülern ein lebenslanges Lernen schmackhaft machen und ihnen dafür Methoden in die Hand geben, um sich selbst Wissen aneignen zu können. Dazu haben wir ein Curriculum „Lernen lernen“ entwickelt.
Primar- und Sekundarstufe sind bei uns verknüpft. Dadurch gestalten sich die Übergänge für die Schüler fließend. Gewährleistet wird dies durch:
- jahrgangsübergreifende Arbeitsgemeinschaftsangbote für die Jahrgänge 1 bis 10
- jahrgangsübergreifende Projekte und Veranstaltungen
- gründliche Vorbereitung des Übertritts in den Sekundarbereich
- fachliche Zusammenarbeit der Lehrer
- gleiche pädagogische Grundsätze und ähnliche Methoden
- Patenschaften
- Gemeinsame Pausen
In der Schule sind Lehrerinnen und Lehrer zusammen mit den Erzieherinnen und Heilpädagogen wichtige „Entwicklungshelfer“ der Kinder. Dabei fördern und fordern sie gleichermaßen. Sie sind Begleiter und Berater in dem von ihnen geführten Lernprozess.
Für Schüler, die aus anderen Grundschulen zu uns in die Sekundarstufe wechseln:
Die ersten beiden Unterrichtswochen in der Klasse 5 drehen sich um das Kennenlernen und um das Lernen lernen.