Qualitätsmanagement
Unsere Schule nimmt an einem Qualitätsmanagement-Projekt des ESF und der Schulstiftung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens teil. Unser Ziel dabei ist die Entwicklung eines permanenten Qualitäts-managements an unserer Schule, das dauerhaft und von allen Pädagogen (Lehrern und Erziehern) getragen, die Wirksamkeit unseres pädagogischen Handels erhöht. Jede Schülerin und jeder Schüler soll bei uns den ihr/ihm bestmöglichen Schulabschluss erhalten.
Dabei geht es uns um planmäßiges pädagogischen Handeln und die Schaffung der dazu notwendigen schulischen Strukturen, also um systemische Schulentwicklung zur Erhöhung der Leistungen der Schülerinnen und Schüler.
Wir sind vor nunmehr über sieben Jahren angetreten, um eine Schule aufzubauen, in der wir die uns anvertrauten Schüler maximal fordern und fördern, dazu ein angenehmes Schulklima und Strukturen, die optimal das Lernen und Arbeiten ermöglichen, schaffen. Und wir sind angetreten, weil wir der festen Überzeugung sind, dass das Aneignen von Wissen von einer fundierten Werteerziehung begleitet werden muss.
Um diese Ziele zu erreichen, bedarf es einer regelmäßigen Überprüfung, ob wir diesen Ansprüchen im täglichen Agieren gerecht werden. Das Qualitätsmanagementprojekt hilft uns, die notwendigen Instrumentarien dafür zu installieren.
Konkret haben wir im ersten Jahr dieses Projektes folgende Dinge durchgeführt:
- eine schulexterne Befragung von Schülern und Pädagogen mit Hilfe der WWSE-Fragebögen
(WWSE = Wahrnehmungs- und Werteorientierte Schulentwicklung) - regelmäßige externe Schulberatung
- eine Analyse der Diagnose- und Förderinstrumente (z. B. die differenzierte Wochenplanarbeit)
Ein sehr Gewinn bringenderer Effekt dieses Projektes ist der Austausch mit anderen evangelischen Schulen in Sachsen. Gegenseitige Schulbesuche und gemeinsame Seminare stellen eine Plattform für Austausch, gegenseitige Hilfe und gemeinsame Arbeit dar.
Auch wenn das konkrete Projekt beendet sein wird, werden wir die Strukturen des Qualitätsmanagements beibehalten und uns als „lernendes System“ begreifen.